Das Team um schlaich bergermann partner und das New Yorker Architekturbüro PAU (Practice for Architecture and Urbanism) wurde von der US-amerikanischen 16 Tech Community Corporation ausgewählt, eine standortprägende Brücke in Indianapolis zu entwerfen. Die Brücke soll den neu entstehenden „16 Tech Innovation District“ mit dem überregional wichtigen Forschungsstandort von Indianapolis verbinden und als markanter Baukörper im Stadtbild wahrgenommen werden.
Die Brücke, die die Wasserstraße Fall Creek von der 10th Street und dem Riley Hospital Drive überspannt, verbindet zukünftig den Medizin- und Bildungscampus der Stadt mit dem 16 Tech Innovation District sowie den benachbarten Gemeinden und der Innenstadt. Neben der Planung des Brückenbauwerkes wird auch die Entwicklung eines Wege- und Leitkonzeptes für den gesamten Distrikt beauftragt.
Insgesamt bewarben sich 33 Designteams um die Ausführung. Zu den ausgewählten, sechs Finalisten zählten auch die international bekannten Büros Behnisch Architekten, Kennedy & Violich Architecture, MVRDV, NADAAA und Snøhetta.
Bob Coy, Präsident und CEO von 16 Tech, begründete die Entscheidung der Jury damit, dass „sbp ein stimmiges und vielfältiges Team zusammengestellt habe, das Ingenieurwesen, architektonisches Designdenken und innovatives Engagement verbindet“. In seiner Begründung wies er außerdem darauf hin, dass das von uns geführte Team die vom Bauherrn gewünschte Vision verstanden habe, ein innovatives Wahrzeichen für die Innenstadt von Indianapolis zu schaffen.
Zu unserem erfahrenen und vielfältigen Team gehören neben dem Architekturbüro PAU, New York, Moniteurs Communication Design, Berlin, Martha Schwartz Partners, New York, Shrewsberry & Associates, Indianapolis, CTL Engineering, Indianapolis, Circle Design Group, Indianapolis, Synnov-Gruppe, Chicago and People for Urban Progress, Indianapolis.
Die nächste Planungsphase beginnt bereits Anfang 2021. Während des neunmonatigen Entwurfsprozesses soll es auch Gelegenheiten für Beiträge und Rückmeldungen von verschiedenen, am Entwicklungsprozess des Stadtteils beteiligten Interessengruppen geben.