Im Rahmen der Gesamtplanung für die Landesgartenschau 2014 sollte dem Fußgänger die Überquerung der Rems über eine zweiteilige Brücke ermöglicht werden. Die Fußgängerbrücke stellt außerdem die kürzeste und vor allem sicherste Wegverbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof, Busbahnhof und Parkhaus dar.
Die Konstruktion des Fehrlestegs besteht aus einem Spannband mit zwei Stahlzugbändern, die mit Granitplatten belegt und verschraubt werden. Die Zugbänder spannen sich zwischen den Widerlagern im Abstand von ca. 55 m und haben ungefähr in der Mitte eine Zwischenverankerung auf einem Umlenkbauwerk, das auf der Mittelinsel der Rems liegt. Der Gehwegbelag aus Natursteinplatten und eine dezente Beleuchtung im Handlauf des Edelstahlgeländers prägen das Erscheinungsbild der Brücke, die sich mit ihrer zurückhaltenden Konstruktion elegant in die Umgebung einfügt.