Die Entscheidung im nichtoffenen Realisierungswettbewerb für den „Herzogsteg“ im bayerischen Eichstätt ist gefallen: Unser Entwurf einer innovativen Steinbrücke, die das traditionelle Material Granit mit dem modernen Bauverfahren der internen Vorspannung elegant verbindet, gewinnt den zweiten Platz. Insgesamt wurden sieben Arbeiten eingereicht.
Bei der Preisverleihung in der vergangenen Woche würdigte Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger unseren Entwurf und betonte, dass die Entscheidung des Preisgerichtes außerordentlich knapp war.
Gemeinsam mit dem Stuttgarter Architekturbüro wittfoht architekten bda entwickelten wir einen Entwurf, der eine filigrane Formgebung mit einem massiven Material verbindet und gleichzeitig zwischen traditioneller Altstadt und moderner Spitalstadt vermittelt. Unsere Idee war es, durch die interne Vorspannung von einzelnen Granitsegmenten die Bauhöhe der Brücke stark zu reduzieren. Gleichzeitig sollte durch die passende Materialwahl des hochwertigen Granits ein markantes Bauwerk entstehen.