Das Pharmazieunternehmen Servier investiert jährlich einen großen Anteil seines Umsatzerlöses in Forschung und Entwicklung. Mit der Standortentscheidung für den Wissenschafts- und Technologiecampus Paris-Saclay soll dem neuen Forschungszentrum eine adäquate Umgebung zur Seite gestellt werden. Der neue Sitz vereint alle internen Forschungseinrichtungen.
Um ein kreisförmiges Zentralgebäude sind sechs rechteckige Gebäudeflügel angeordnet, die durch gläserne Gänge mit dem Zentralgebäude verbunden sind. Ein besonderes Hauptaugenmerk wurde auf die Innenbegrünung der Gebäude gelegt. Die Hauptflügel zeichnen sich durch eine elegante Doppelglasfassade mit einer integrierten Maschrabiyya aus. Es ergibt sich ein einzigartiges Zusammenspiel aus Form und Funktion, das nicht nur der Verschattung, sondern auch als Identifikationsmerkmal für die Architektur des Instituts dient. Die Innen- und Außenfassaden des Zentralgebäudes bestehen aus einer gewellten, umfließenden Außenhaut aus Glas, die den gesamten Baukörper umfließt.