Hochbau, Kunst & Kultur

Opernfundus der Staatsoper Hamburg

© Hagen Stier

Durch den Neubau wurden die bisher auf drei Standorte verteilten Fundi und Werkstätten der Hamburger Staatsoper zusammengeführt.
Der Opernfundus gliedert sich in mehrere unterschiedliche Funktionsgruppen und damit einhergehende Tragstrukturen. Durch die Wahl der Konstruktionsmaterialien Beton und Holz wurde dennoch ganz wesentlich erreicht, dass die Gebäude zu einem Gesamtensemble verschmelzen. Die Bodenplatten und Gründungsbauwerke aller Bauwerke wurden wirtschaftlich in Betonbauweise erstellt. Im Bereich des Repertoirefundus, der kleine Spannweiten erlaubt, wurde ein Stützen-Flachdeckensystem, das über die Wände ausgesteift ist, etabliert. Die Werkstätten und das große Magazingebäude sind unter einem langen Riegelbauwerk zusammengefasst.
Trotz schwieriger Voraussetzungen für die Gründung bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Steifigkeit der Gebäude, überzeugt die kompakte und dichte Bauweise mit einer optimalen Flächennutzung. Feine Differenzierungen in Farbe und Struktur verleihen den unterschiedlichen Nutzungsbereichen einen eigenen Charakter und schaffen gleichzeitig einen hohen Wiedererkennungswert.

Kategorien
Hochbau, Kunst & Kultur
Ort
Hamburg
Architekt
dfz architekten, Hamburg
Zusammenarbeit
Ingenieurgesellschaft Meiss Grauer Holl
Bauherr
Sprinkenhof GmbH
Projektverantwortlich
Sven Plieninger
Merkmale
Holz

Insights

Technische Daten

BGF
22.123 m²
BRI
ca. 220.000 m³

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Standort

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