Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung ist eines von drei Instituten auf dem 1999 fertiggestellten Max-Planck-Campus in Potsdam-Golm. Auf Grund steigender Mitarbeiterzahlen wird nun im 2. Bauabschnitt ein Erweiterungsbau mit zusätzlichen Büro- und Laborflächen benötigt. Weitere Nutzungen sind zwei zusammenschaltbare Seminarräume im 2. Obergeschoss, sowie Lager, ein kleiner Serverraum und Technikflächen im Untergeschoss. Die Fassade wird als Wärmedämmverbundfassade ausgebildet. Der Institutsneubau schließt sich an den bestehenden Westflügel an. Da das Gelände nach Süden abfällt, ist das Untergeschoss zum Teil natürlich belichtet und kann mit Nutzfläche belegt werden. Im eingeschossigen Verbindungsbaukörper im Untergeschoss zwischen den beiden Bauabschnitten befinden sich die Räume für Elektronenmikroskope.