Das Bauvorhaben besteht aus einer permanenten Anlage mit 10.000 Sitzplätzen, zwei temporären Bauten mit 5.000 und 3.000 Zuschauern und einem Open-Air-Trainingsplatz.
Das Tennisstadion ist auf einer kreisrunden Geometrie aufgebaut. Die gesamte Schüssel wurde als monolithische Betonstruktur geplant. Die Tribünentragwerke stehen auf einer Ortbetonbodenplatte, die durch Pfahlgruppen getragen wird. Die Sitzplätze werden komplett von einem kreisrundes Dach überspannt. Radiale abgespannte Träger sind an den oberen Enden der radialen Zahnbalken gestützt und durch die an der Spitze der hinteren Dachauskragung angebrachte Abspannung an dem unteren äußeren Umgang verankert. Tangential-Pfetten verbinden die radialen Träger untereinander und bilden die Unterkonstruktion für das zweilagige Blechdach. Eine fein ausgeklügelte Anordnung aus farbigen Stahlrohren bildet die Fassade und kreiert so einen dynamischen Effekt in Wellenform.