Hochbau, Mobilität & Transport

Fernbahnhof Berlin-Spandau

© gmp

Der Fernbahnhof Berlin-Spandau ist eines der ambitionierten neuen Bahnhofsbauwerke, die im Zuge der Neubaustrecken für die Schnellbahn entstanden. Er weist vier Fernbahngleise, zwei S-Bahn-Gleise und ein Gütergleis auf. Mit Ausnahme des Gütergleises werden sämtliche Gleise mit einer vierschiffigen Halle, bestehend aus filigranen, verglasten Tonnenschalen (Netzkuppeln), überdacht. Die Empfangshalle unterhalb der Gleise ist mit 18×60 m vergleichsweise klein und wird von einer massiven Betonplatte überspannt, auf der die Züge fahren. Der gesamte Bahnhof musste unter laufendem Bahnbetrieb gebaut werden daher wurde der Bauablauf wesentlich vom Bahnbetrieb bestimmt. Bei mehrfacher Gleisverlegung wurde abschnittsweise gebaut, wobei die Stabschale der Bahnsteigdächer teilweise bei laufendem Bahnverkehr geschlossen wurde. Längere Stillstände wechselten mit intensivem Schichtbetrieb ab.

Ort
Berlin
Architekt
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Bauherr
Deutsche Bahn AG, Knoten Berlin
Projektverantwortlich
Jörg Schlaich
Merkmale
Glas, Überdachung

Insights

Technische Daten

Länge
430 m
Breite
52 m
Spannweiten
längs 18 m
quer 8,8 / 15,5 / 17,6 / 9,7 m
Dach- und Fassadenflächen
17.000 m²

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Standort

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