Im Gärtnerhof Westend war ein Neubau mit 60 Arbeitsplätzen für behinderte Menschen notwendig geworden. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein zweigeschossiges, nicht unterkellertes Werkstattgebäude, errichtet in Massivbauweise bis zur Oberkante des Erdgeschosses und mit einem Obergeschoss in Holzbauweise. Das Gebäude wird auf einer Stahlbetonbodenplatte, die mit Unterzügen verstärkt wird, und auf in den Kreuzungspunkten der Unterzüge befindlichen Magerbetonsäulen gegründet. Das Gebäude beinhaltet auch Flächen für den Verkauf der Pflanzen. Durch die Platzierung des L-förmigen Baukörpers an der Südostecke des bereits vorhandenen Gewächshauses entsteht ein geschützter, vielfältig nutzbarer Werkhof.