Für die Überdachung der bestehenden Kunsteis- und Radrennbahn wurde über einen Wettbewerb nach einer ökonomischen Lösung gesucht, die sich innerhalb kurzer Bauzeit (7 Monate inklusive Gründungsarbeiten) realisieren ließ.
Die zierliche Tragstruktur aus vier Hauptstützen und acht seilunterspannten Luftstützen wird lediglich von einer dünnen Membran aus transluzentem Polyestergewebe überspannt, die zum Rand hin über Masten mit Seilen an den Fundamenten verankert ist. Die Membran ist Teil der tragenden Primärstruktur und nicht nur raumabschließende Hülle. Die unterschiedliche Transluzenz der radialen Membranverstärkungen an den Hochpunkten stellen den Kräfteverlauf reizvoll dar.