Erkennbar mit derselben Handschrift gestaltet, jedoch ohne zum Zwilling der U-Bahn-Station zu werden, ist auch das Hallendach der S-Bahn-Station mit einer außenliegenden gebogenen Stahlrautenkonstruktion umgesetzt. Aufgrund komplexer geometrischer Bedingungen, die sich aus den zahlreichen Verkehrsumständen ergaben, ist diese jedoch anders geformt. Deutlich mehr an einen Rahmen erinnernd, mit geradem Stiel und flacherem Riegel, spannt das gläserne Dach ebenfalls als zarte Struktur über die Gleise. Bedingt durch die eingeschränkten Bauzeiten des kontinuierlichen Bahnverkehrs, wurden große Teile der Struktur vorgefertigt und in den geplanten Sperrpausen eingehoben. Ein Schutztunnel erlaubte die Verglasungsarbeiten unter laufendem Bahnverkehr.
Im nördlichen Bereich der U-Bahnhaltestelle verbindet eine
stählerne Gleisquerung auf zwei Ebenen die beiden Bahnsteige. Die höher gelegene Plattform stellt den barrierefreien Gleiswechsel über eine Aufzuganlage sicher. Über diese gelangen die Passagiere über die Verbindungsbrücke zur jeweils anderen Haltestelle.