Sonderbauten

Tensegrity Sphäre

© Markus Heinsdorff

Im baden-württembergischen Wiesloch schmückt eine kugelförmige Skulptur den Kreisverkehr der Ortseinfahrt. Das Werk ist eine Installation des international tätigen Künstlers Markus Heinsdorff. schlaich bergermann partner war für die statische Berechnung und Montageplanung des ingenieurstechnischen Kunstwerks zuständig.
Die Installation mit 4,6 Meter Durchmesser besteht aus insgesamt 30 Stäben und vorgespannten 30 Seilen, bei der kein Stab einen anderen berührt. Getragen werden die Stäbe nur von den 10 Millimeter starken Stahlseilen. An jedem Stabende befinden sich dafür drehbare Seilbefestigungen, die eigens für die Konstruktion entwickelt wurden. Das Kunstwerk basiert auf dem technischen Prinzip der „Tensegrity“ des für solche Konstruktionen bekannten US-amerikanischen Architekten Buckminster Fuller (1895-1983). Es bezeichnet ein stabiles Stabwerk, bei dem sich die Stäbe untereinander nicht berühren und nur über Zugelemente miteinander verbunden sind. Für die moderne Interpretation in Wiesloch wurden alle Maße und Seildehnungen vorab kalkuliert, um die Form mit insgesamt 120 Knotenpunkten realisieren zu können.

Kategorien
Sonderbauten
Ort
Wiesloch
Architekt
Markus Heinsdorff
Bauherr
Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch
Projektverantwortlich
Knut Göppert

Insights

Technische Daten

Durchmesser
4,6 m
Durchmesser Stahlseile
10 mm

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Standort

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